Fluvius, m. lat. Fluss oder Strom – ein Kunstevent der Superlative

Von April bis Dezember 2022 richtete die Kulturstiftung Itzehoe ein Kunstfestival aus, welches sich unter dem Titel „Fluvius“ mit dem Wasser und seinen Erscheinungs- und Daseinsformen auseinandersetzte – kreisweit und mit reger Beteiligung.

 

Neun Aktionen mit 12 Ausstellungen, sechs weitere Veranstaltungen zu besonderen Anlässen, Rahmenprogramm, über zehn Aktions- und Spielorte verzeichnet die Bilanz – 10 Kooperationspartner und über 35 beteiligte Kulturschaffende (viele davon mehrfach) machten dieses Festival zum größten Kunstevent seiner Art, welches jemals im Kreis Steinburg stattgefunden hat. 

 

Besucherzahlen im höheren vierstelligen Bereich goutierten dieses.

 

Die eigentliche Leistung fand allerdings – wie so häufig – hinter den Kulissen statt, brodelte unter der Oberfläche oder fern am Horizont... denn es ging nicht nur darum, regionalen Kulturschaffenden eine Plattform und erneute Sichtbarkeit zu bieten oder den öffentlichen Raum wieder zu beleben.

 

Das Projekt war Teil des Programms „Steinburger Kultur-Neustart Kultursommer 2021/22“: Hinter dem sperrigen Titel verbirgt sich eine Förderung und Finanzierung durch die Kulturstiftung des Bundes und (!) den Kreis Steinburg. Im Rahmen einer „Dämpfung“ der Folgen von Pandemie und Lockdown in den Vorjahren hatte die Bundesregierung Gelder zur Verfügung gestellt, welche der Kultur zugutekommen sollten – allein die Vergabemodalitäten und die Höhe der abzurufenden Summen verbauten den Kulturschaffenden den Zugang zum dringend benötigten Geld vor Ort. Anerkennenswerterweise entschloss sich der Kreis Steinburg dazu, als Projektträger in Erscheinung zu treten und sogar die 

benötigten Eigenanteile zu übernehmen – eine Brücke war geschlagen. Aber noch blieb der Zugang großen Institutionen mit entsprechenden Ressourcen vorbehalten, standen Einzelpersonen im Kulturgeschehen der ersehnten Förderung ohne Handhabe weit entfernt gegenüber. In diese Lücke hinein entwickelte das von der Kulturstiftung Itzehoe initiierte Projekt viele durch Ausstellungen getragene Konzepte zur Ausschüttung von Geldern an die Kulturschaffenden vor Ort in Form von Gagen und Honoraren, niedrigschwellig, kleinteilig, aber groß in der Anzahl. Das zentrierte Förderprogramm der großen 

Tranchen wurde umgebaut in ein Gießkannenprinzip, welches sich somit weit in die Fläche ergoss. Und mit Erfolg. Beinahe 25.000,00 € konnten an regionale KünstlerInnen und MusikerInnen vergeben werden, fast 12.000,00 € an direkt verwandte Gewerke, wie Grafik, Fotografie, Film und digitale Medien und nahezu 6.000,00 € an regionale Dienstleister für den Kulturbetrieb: vom Equipment-Verleih bis zur Security-Firma. Auch in dieser Hinsicht entpuppte sich das Festival als ein wirksames Instrument von bisher unbekanntem Ausmaß und lieferte der Kulturstiftung Itzehoe Anlass und Mittel, um ihrer selbst gewählten Ziele gerecht zu werden: in Itzehoe und Region Projekte aus dem Bereich von Kunst anzuregen, zu fördern und die dazugehörigen Mittel zu beschaffen – unmittelbar zu unterstützen.

In dieser Hinsicht ist Fluvius das bislang größte Projekt der Kulturstiftung Itzehoe.

 


Umfragetool zu Fluvius

 

Hier geht es zu einer Umfrage für das Kunstfestival "Fluvius". Vielen Dank für die Teilnahme!


Fluvius: von der Quelle bis zur Mündung und wieder zurück

9. Dezember 2022 um 19:30 Uhr

Resümee - Einladung zur Abschlussveranstaltung des Kunstfestivals Fluvius.

 

Das Kunstfestival Fluvius kommt zur Ruhe, sammelt sich und bekommt kondensierte Formen … vom Flüssig-Lebendigen zum festen Abguss … und wird bald danach nur noch nebulöse Erinnerung sein – Dunst am Horizont des öffentlichen Gedächtnisses. Zeit für eine Bestandsaufnahme – einen würdigen Abschluss – eine überschauende Präsentation – ein letztmaliges und erstmaliges (!) Zusammenkommen aller Beteiligten (soweit möglich). Fluvius lädt ein, um ein einmaliges Kunst-Event im Kreise Steinburg gebührend zu feiern – und Interessierten einen privilegierten Blick auf das Gesamte zu ermöglichen: mehr als 30 Kulturschaffende, dutzende Spielorte und Kooperationspartner, acht Ausstellungen weitere Aktionen verzeichnet die Bilanz … kaum jemand, der es geschafft hat, dieses alles live und vor Ort erleben zu können… nun in Form eines Kataloges und eines Dokumentarfilms nachvollziehbar. Und dazu schließt sich ein weiterer Kreis: die Projektionskunst aus der Itzehoer Innenstadt vom ersten Beginn des Festivals kehrt zurück und wird in einer Weltpremiere vor Sitzpublikum mit Life-Musik aufgeführt!

 

 

Ort: Großer Saal Kulturhof Itzehoe, Dorfstraße 4, 25524 Itzehoe

 

Programm:

  • Projektionskunst mit Life-Musik-Performance mit Olaf Plotz
  • Kurzfilm "Das blasse Kind der Neuzeit"
  • Dokumentarfilm "So viel Fliessen war nie" von Michael Ruff über das Festival "Fluvius"
  • Katalogpräsentation
  • Kunstausstellung Fotografie mit Arbeiten von Heike Lauschke, Michael Ruff und Heike Timm

In Kooperation mit dem Kulturhof Itzehoe

 


Fluvius: stille Wasser, fernste Ufer, naher Blick

23. Oktober bis 7. November 2022

Schwimmende Kunstwerke und Wasserkunst auf dem Fleth in Glückstadt

 

Der Herbst hält Einzug in die Lande und das Jahr neigt sich dem Ende zu – ebenso wie das Kunstfestival Fluvius. Seit April hatten zahlreiche Aktionen und Ausstellungen das Themenfeld „Wasser“ bearbeitet – nun geht die Kunst tatsächlich und im wahrsten Sinne des Wortes „baden“ und aufs Wasser. In der letzten öffentlichen Ausstellung des Projektes bespielen vier Künstlerinnen Segmente des Flethes in der Glückstädter Innenstadt. Der Fleth (in den 1980er Jahren wiedereröffnet) gehörte ursprünglich als Reservoir zur Befestigungsanlage der Stadt und sollte gewährleisten, dass immer genug Wasser vorhanden war, um die äußeren Gräben konstant zu fluten... diese Ingenieursleistung bildet den Ursprung unseres Wortverständnis von „Kunst“ – es ist der Begriff der „Wasserkunst“.

 

Natasha di Barkum,  Wiebke LogemannSabine Kramer und Anke Mellin gehen völlig eigenständige Wege, um die Wasserfläche als Ausstellungsort zu verorten: Hinweise auf fantastische Inseln und eklatante Irrtümer der Weltgeschichte kontrastieren mit Malerei, die ausschließlich für die Bewohner unter Wasser erarbeitet wurde – ein Floß als Träger von Totenmasken trifft hier auf stilisierte weibliche Brüste, die sanft umhertreiben – von düster bis skurril reicht die Bandbreite der minimalistisch kuratierten Show – ein Exzerpt monatelanger Ausstellungsreihen findet hier seinen tiefgründigen Schlusspunkt.

 

Das Detlefsen-Museum als Kooperationspartner bietet der Ausstellungseröffnung in Garten und Remise eine temporäre Heimat, von dort aus verbleibt die Kunst 14 Tage im Fleth vor dem Museum – ganztägig zu beschauen und sogar bei Nacht – wenn auch unbeleuchtet, Schatten und Schemen vor dunklem Element – vielleicht sogar mit Herbstlaub und Sternen.

 

Eröffnung: Sonntag, 23. Oktober um 11:30 Uhr im Garten des Detlefsen-Museums/ Am Fleth 43 in 25348 Glückstadt.

Laufzeit: 23. Oktober bis 7. November

Fotos: Sabine Kramer, Anke Mellin, Wiebke Logemann


Fluvius: Kunst im Karton – eine Galerie in der Innenstadt

17. bis 30. September 2022

Im Rahmen des Kunstfestivals Fluvius wurden die unterschiedlichsten Möglichkeiten ausgelotet, Kunst in den öffentlichen Raum zu bringen. Durchaus auch kurzzeitig, wechselnd, wandelbar … angepasst an Tagesrhythmen einer Stadt … dem bewegten Medium „Wasser“ – als durchgängigem Themenkomplex des Festivals – angemessen … Tide halt …


Fluvius kehrte wiederum zurück nach Itzehoe und machte sich dort in der Innenstadt breit, wie ein träges Gewässer sich in seinem Bett fläzt, mäandert und hier und dort durchsickert.


Zehn regional verortete Künstlerinnen und Künstler unterschiedlichster Ausrichtung waren geladen, Miniatur-Ausstellungsräume zum Thema in Umzugskartons zu gestalten.

 

Dazu konnten zahlreiche Gewerbetreibende in der Itzehoer Innenstadt gewonnen werden, diesen eine Heimat zu gewähren. Auf Holzgestellen wurden nun diese Miniatur-Galerien vor die Ladentüren gestellt und verwandelten die Kirchenstrasse und Breite Strasse via Berliner Platz in einen Ausstellungsraum unter freiem Himmel – immer bei gutem Wetter und zu den Öffnungszeiten der Gewerbetreibenden.


Die ausgestellten Werke boten ein breites Spektrum an Ansätzen und Techniken: von der Radierung und Malerei über Fotografie bis zur Keramik – von Karton zu Karton ändert sich die Sichtweise auf das Thema.


In der zweiten Ausstellungswoche, am 28. September um 14 Uhr, gab es mehr zu Robert Hirses Hybrid-Skulptur TRINA zu erfahren. In einer künstlerischen Aktion führte er nicht nur in sein Kunstschaffen ein. Er lud gleichzeitig zur Premiere „TRINAs Beuyssche Holzpostkarten-Postkarte“ ein, versprochen war gute Laune und Kunstvergnügen umsonst und draußen, das Versprechen wurde gehalten...


Wir bedanken und ausdrücklich bei den Gewerbetreibenden für ihr Engagement.


Teilnehmende Kulturschaffende:
Helena Barbas / Gertrud Fröbe / Robert Hirse / Helga Kasüske / Jan Meifert / Michael Ruff / Richard Scheffler / Silke Schröder / Regina Schween / Ilsetraut Widderich

 

Beteiligte Kulturschaffende und Gewerbetreibende fanden sich an folgenden Orten:

Breite Strasse:

  • Stadtmarketing Itzehoe + Michael Ruff
  • Cafe Frähmcke + Helga Kasüske
  • Flickenschildt + Regina Schween
  • Behrens und Haltermann + Helena Barbas
  • Behrens und Haltermann + Ilsetraut Widderich
  • Zimtmädchen + Silke Schröder

Berliner Platz:

Kirchenstrasse:

  • Himmel und Erde + Richard Scheffler
  • Foto Albrecht + Gertrud Fröbe
  • Viktoria Apotheke + Jan Meifert

Vernissage

Fotos: Hinrick Schmoock

Einige Kartons...

Fotos: Wiebke Logemann


Fluvius: Draussen … und am Wasser

Die Taufe der Meerjungfrauen

Im Zuge der Ausstellung „Draussen … und am Wasser“ fertigte Svea Gustafsen in einem mehrtägigen Keramik-Workshop mit zahlreichen TeilnehmerInnen „Meerjungfrauen für die Stör“. Anschließend wurden die Figuren der mythologischen Wesen gebrannt und waren bereit zurückzukehren an den Ort ihrer Entstehung…


Am Sonntag, den 4. September wurden diese Figuren am Fähranleger (Seite Bahrenfleth) mit Flusswasser getauft und in freier Wildbahn drapiert – das war eine seltene Gelegenheit für Foto-Aufnahmen der Geschöpfe in ihrem natürlichen Umfeld – bevor sie den TeilnehmerInnen dann übergeben wurden.

13. und 14. August 2022

„Draussen … und am Wasser“ lautete der Titel der fünften Ausstellungsaktion im Kunstfestival „Fluvius“ … und genau dieses war dort zu sehen:

 

Am letzten Wochenende der Sommerferien gab sich der Förderverein der Störfähre ELSE die Ehre und richtete am Westufer der Stör (Beidenfleth) eine Open-Air Veranstaltung aus – mit Musik und vielen weiteren Aktionen [www.else-open-air.de].

In Kooperation und Anlehnung begab sich das Kunstfestival nun wieder direkt ans Wasser und zeigte am Ostufer (Bahrenfleth) mannigfaltige Ansätze zeitgenössischer Kunst unter freiem Himmel auf der Wiese neben dem Anleger der Fähre.

 

Skulpturen, Plastiken, Mixed-Media und Weiteres loteten diverse Ansätze aus, um mit dem Themenkomplex „Wasser und Landschaften“ in all seinen Erscheinungsformen zu arbeiten: „Badende“ am Ufersaum, „Ausschnittgucker“ in der Landschaft, auditive Ortsverschiebungen und Installationen verwandelten die Koppel des nahegelegenen Bauernhofes in einen Galerieraum unter freiem Himmel.

 

Sieben Kulturschaffende aus der Region oder mit Bezug zu Thema und Ort waren geladen, ihre Arbeiten in die Öffentlichkeit zu tragen … Gastkünstler rundeten das Ensemble ab – zudem gab es auch Livemusik und mehrere künstlerische Aktionen, Interventionen und Performances. 

  • HERR PENSCHUCK führte auf der Wiese eine Performance durch: „Verstrickung“ – eine Welturaufführung! In den 90ern erprobte HERR PENSCHUCK die Bürokreatur, 2010 rekonstruierte er den wahren Klang von Munchs 'Der Schrei'. An einen Holzpflock fixiert, versuchte er erstmals, das Ufer zu erreichen.

Auf dem Wendehammer am Fährenanleger haben verschiedene Aktionen stattgefunden:.

  • WASSERfarben - eine Malaktion. Durch Ebbe und Flut wird die Stör ständig bewegt und bildet wechselnde Ansichten. Mit dem Wasser aus der Stör, Tusche/Aquarell-Farben und Papier waren alle Interessierten eingeladen, mit Anke Mellin ein eigenes Wasserbild zu malen... Samstag 15 bis 17 Uhr / Sonntag 14 bis 16 Uhr.
  • Meerjungfrauen für die Stör - Keramik-Workshop für 6 bis 8 Kinder im Alter ab 8 Jahren: unter Anleitung der Keramik-Künstlerin Svea Gustafsen wurden Meerjungfrauen als Plastiken hergestellt und mit Engobe farbig gestaltet. Zu einem späteren Termin werden die gebrannten Figuren gemeinsam mit den Kindern präsentiert … und dann bis zum Herbst am Flussufer sitzen. Sa und So jeweils 13 bis 17 Uhr.
  • Monsterfisch – eine Kindermalaktion. Die Itzehoer Künstlerin Saskia de Kleijn gestaltete mit interessierten Kindern meterlange Fische auf Pappen und mit farbigen Lasuren. Sonntag 13 bis 17 Uhr.

Fotos: Robert Hirse

Total hybrid: Stör-Kunst á la Acker

ein Tatsachenbericht von Robert Hirse

Am Ende war es das verflixte nicht fotografierte Flatterband, das mir meine komplette Anwesenheit bei einer sehr bedeutenden Weltpremiere zeitgenössischer Performance-Kunst versperrte. Am Siel-Durchlass des Stör-Deiches in Bahrenfleth flatterte gut 250 Meter vor dem Ziel die charmante an die Besucher des Fluvius-Kunstfestivals gerichtete Aufforderung, doch bitte links auf dem Acker zu parken.
Jetzt wäre ein Presse-Schild gut, dachte ich und aber auch sogleich, ich bin ja gar nicht mehr Presse, ich arbeite nicht mehr. Bin sogar krank geschrieben. Soll mich aber bewegen. Alles gut. Parken. Sammeln. Aktualisierte Ziele definieren, derweil ein kühles Fresubin-Vanille und Berodual zischen. Ich werde die Stör-Fähre „Else“ nicht verpassen und Fluvius V auch nicht.
Als ich die letzte Kurve in Richtung Stör-Ufer umkurve werde ich des Kunstortes gewahr: der letzte Acker rechts vor der Bundeswasserstraße Stör. Den Getränkepilz linkerhand nehme ich allenfalls anekdotisch im Augenwinkel wahr, da sind Menschen und drumherum auch noch was. Beim schweißtreibenden Näherschreiten, im Schatten wären es über 30 Grad, aber hier ist kein Schatten, erkenne ich rechts die Eingangssituation, scanne als absolut nicht ackeraffiner Focussierter eine Kuhweide in Bullenhitze. Allein schon.
Das auf Betriebstemperatur gekochte Hirn des Kunst-Eiligen meldet erste Ergebnisse: Dinge zeichnen sich von der Agrarfläche gegen den Horizont ab. Dort Skulpturales, da glitzert was, dort ein kreisförmiges Werweißwas. Und dann: Da. Was ist das? Stolpert da Wer? Und Wie? Und wie sieht das Wesen eigentlich aus? In der Mitte blau. In der Bewegung gehandicapt sich bewegend auf diesem Acker. Wird zwiefach gefilmt. Gibt Laute von sich. Kann der die das da sprechen?
Längst bin ich vom trittsicheren Asphalt durch das Tor zum Acker gestiefelt, meine Tritte ob der deutlich veränderten Fußläufigkeit und meiner diesbezüglichen Einschränkungen im Nebenfocus; erst im Nachhinein wurde mir bewusst, welch kunstbedeutende, artifizielle Schritte diese wenigen waren, dieses Abbiegen vom geteerten Straßenweg, der zur Stör-Fähre „Else“ führt auf das letzte Kuh-Dorado gleich rechts am diesseitigen Ufer. Sie hatten etwas von dem Geist Armstrongs beim Betreten des Mondes.
Diese meine Schritte waren ein Paradebeispiel für ein perfekt gelungeneses Angebot dafür, wenn „niederschwellige Angebote“ zum Kunstzugang erfüllt werden. Es war wunderbar zu sehen, dass über den ganzen Nachmittag ständig Menschen dieses Angebot wahrnahmen. Auf dem letzten Acker rechts vor der Stör stratzten, stolperten, stiefelten, schritten Groß und Klein durch und über eine zum Open-Air-Kunst-Raum mutierte Agrarfläche und beschäftigten sich mit dem Dargebotenen, diskutierten, schnatterten, scherzten, lachten. Sie schauten wirklich hin. Und das deutlich länger und intensiver als jeder statistisch erhobene Durchschnitts-Guck bei Bildern in Museen.
Das, wie gesagt, schwante mir später. Jetzt galt es, mich diesem seltsamen Geschehen zu nähern, von dem ich wusste, dass es dort passiert: „Herr Penschuck“ aus Oldenburg auf Einladung der Kulturstiftung Itzehoe, finanziert durch das Programm „Neustart Kultur“ der Bundeskultur-Staatsministerin. Ein gewaltiger Verwaltungs- und Erforfschungsakt lag also hinter dieser Weltpremiere, deren erste Hälfte ich verpasste. Das historische Foto des Künstlers nach seinem – wie kann man das eigentlich vermitteln, das Verstehen fördern, wenn´s selbst noch rumpelt? - also, das historische Foto des Künstlers jedenfalls nach seinem schweißtreibendem Akt der Contemporary Art by moving finedesigned Ferrymen auf freiem Feld, das habe ich scharf.
STÖR-Kunst auf dem Acker á la Penschuck, dem „Mann am Pflock“. Kunstfestival Fluvius der Kulturstiftung Itzehoe. Kuratiert von Manuel Zint.

Fluvius:  Er führet mich zu frischen Wassern

Ausstellung und Monsterfischmalaktion am 6. Oktober

Eine Malwerkstatt mit Silke Schröder und Regina Schween am Donnerstag, den 6. Oktober 2022 von 15  bis 18 Uhr am Durchgang zum Klosterhof. Das Angebot richtete sich an Klein und Groß.

Die Aktion fand im Rahmen der Ausstellung von "Fluvius: Er führet mich zu frischen Wassern" im Kreuzgang St. Laurentii statt und war an diesem Tag dort das letztes Mal (von 15  bis 19 Uhr) zu besichtigen.

Tag des offenen Denkmals am 11. September

„Kulturspur“ lautete das diesjährige Motto des landesweit begangenen „Tag des offenen Denkmals“. Mit dabei waren: Der Verein „Freundeskreis St. Laurentii und Kloster Itzehoe“ mit einem Programm mit Aktionen und Vorführungen im Kirchenraum, inhaltlicher Schwerpunkt ist die Gruft unter der Kirche.


Das Kunstfestival „Fluvius“, seit Juli zu Gast mit einer Kunstaustellung - beteiligte sich mit eigenen Beträgen im Kreuzgang zusätzlich zur geöffneten Ausstellung (… er führet mich zu frischen Wassern…) 

Programm des Freundeskreises St-Laurentii und Kloster Itzehoe e.V. und der Innenstadtgemeinde:

  • 10:00 Uhr Gottesdienst in der Kirche St. Laurentii mit Pastorin Dr. Wiebke Bähnk — Der Gottesdienst lehnte sich unter dem Motto „Psalm 23“ thematisch an die Kunstausstellung im Kreuzgang an. Ausgewählte Kulturschaffende beteiligten sich an der Liturgie.
  • 12:00 Uhr Diplomrestauratorin Anne-Christin Batzilla-Kempf hielt im Kirchenraum einen Vortrag über die Gruft unter der St. Laurentii Kirche und die darin befindlichen Prunksärge.
  • 13:00 Uhr und 14:00 Uhr auf der Klosterempore: Filmvorführung „Die Gruft der St.Laurentii-Kirche in Itzehoe“


Programmpunkte innerhalb des Kunstfestivals Fluvius waren:

11:30 Uhr

  • Buchvorstellung: „Das blasse Kind der Neuzeit“ Aluminiumguss Skulptur 1991 - 2021, Karl-Friedrich Hacker, 2022, dazu eine Filmpräsentation von Michael Ruff über den Aluminiumguss.


Ab 16:00 Uhr

  • „Auf halbem Wege nach Zipangu“: Vortrag von Manuel Zint — Unsere Kulturgeschichte ist angefüllt mit legendären Inseln im Verborgenen, dem Weltlichen entrückt: Avalon, Anthallia, die Hesperiden … viele davon markiert als Ort der Transzendenz und des Paradieses. Ein kleiner literarischer Ausflug mit einem Abstecher zu der Frage, warum Columbus niemals nach Indien wollte .“
  • „Fluvius – Wasser“: ein Vortrag zur Landschaftsgeschichte von Dipl. Geologe Michael Ruff — Ohne die sogenannte „Eiszeit“ wäre Steinburg fast nichts – nur eine Wasserfläche im riesigen Ozean. Zum Glück kam es anders. Weniger Wasser ist also mehr. Viel mehr. Es lebe die Vielfalt. Dem Weltklima sei Dank!
  • Saxophon-Performance — K.-F. Hacker erforschte klanglich die Räumlichkeit des Kreuzgang-Gewölbes – in stetigem Fluss und spiritueller Tiefe.
  • „Congo-Tagebücher“: szenische Lesung mit Geräusch und Projektion, Manuel Zint — 1886 reist der belgische Botaniker Jules Coquilhart in den – bis dato völlig unerforschten – Kongo … vorgeblich auf der Suche nach einer Pflanze, im innersten jedoch auf der Suche nach dem eigenen Ich … „es ist Paradies und Hölle gleichermaßen … und wir sind mitten darinnen.“

1. September 15 bis 19 Uhr

Am 1. September war Kalligrafin Jo Schütt persönlich anwesend und hat vor Ort künstlerisch gearbeitet – direkt zum Zuschauen (16 - 18 Uhr) – Kalligrafie in alter Tradition auf neuen Wegen.

Öffnung der Ausstellung: 15 - 19 Uhr, Kreuzgang Adeliges Kloster an der Kirche St. Laurentii, Itzehoe

Wasser und Fließendes im Kontext von Glaube und Spiritualität

Wie keine andere Kraft der Natur steht das Element Wasser als Spenderin des Lebens – aber auch als Symbol für Tod und Zerstörung ... sanfte Regentropfen, die Samen zum Keimen bringen ... Haushohe Brecher, die Schiffe mit Mann und Maus in den Abgrund ertränken ... Flüsse als Grenzen oder Lebensadern ... und immer wieder die Quelle als Ursprung von Allem ...

Es wundert nicht, dass Wasser in verschiedenen Erscheinungsformen eine zentrale Rolle in beinahe allen Religionen spielt: als Element der Reinigung, der Liturgie, der Symbolik ... gleichzeitig beweglich und doch beständig ...

 

Das Kunstfestival Fluvius kehrt zurück nach Itzehoe und nimmt sich dieses Aspektes an. Hierfür wurde ein wunderschöner und sinnfälliger Spielort gefunden: der Kreuzgang des Adeligen Klosters an der St. Laurentii-Kirche. Dieser Ort ist in mehrfacher Hinsicht etwas Besonderes — nicht nur in seiner Stimmung und architektonisch: als einer der ältesten erhaltenen Gebäudeteile der Stadt und mitten in ihrem Zentrum gelegen ist er einem Großteil der Bevölkerung noch unbekannt. Hier präsentiert er sich nun als Teil des öffentlichen Raumes, wenn auch auf Zeit.

 

Ermöglicht wird dieses durch den „Freundeskreis St. Laurentii & Kloster Itzehoe e.V.“, welcher seit Jahren immer wieder dafür sorgt, dass dieses Kleinod von der Bevölkerung wahrgenommen werden kann. An dieser Stelle möchten wir uns für die Kooperation und das Engagement mit und durch den Freundeskreis ausdrücklich bedanken.

 

Fünf Künstlerinnen und Künstler, die hier in der Region leben und arbeiten, wurden gezielt eingeladen, sich mit dem Thema und dem Spielort auseinanderzusetzen. Geöffnet wurde die Ausstellung an jedem ersten Donnerstag im Monat von Juli bis Oktober, parallel zur Veranstaltung „Abendmarkt“ ausgerichtet vom Stadtmarketing Itzehoe direkt vor Ort: eine gute 

Gelegenheit Kultur mit anderen Sinnesfreuden zu verbinden.

 

Teilnehmende Künstler*innen:  Svea Gustafsen, Karl Friedrich Hacker, Fritz Kunkelmoor, Sabine Kramer, Jo Schütt

 

Zusätzlich wurde die Ausstellung geöffnet am „Tag des offenen Denkmals“ mit einem Rahmenprogramm (siehe oben)

 

Eröffnung: Donnerstag, 7. Juli um 18:00 Uhr innerhalb der Öffnungszeiten

Öffnungstermine: Donnerstag, 7. Juli/ 4. August / 1. September/ 6. Oktober jeweils von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Sonntag, 11. September – „Tag des Offenen Denkmals“ 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr

 

Das Ausstellungsteam von links nach rechts: Manuel Zint (Kurator), Svea Gustafsen, Fritz Kunkelmoor, Sabine Kramer, Jo Schütt, Karl-Friedrich Hacker

Fotos: Wiebke Logemann


Fluvius:  Plein Air – Freiluftmalerei – ein Symposion

12. Juni 2022 ab 11 Uhr

Plein Air – Künstler in frischer Luft am Hafen in Kellinghusen. Kunstfestival „Fluvius“ wanderte von Itzehoe stromaufwärts:

Die Kulturstiftung Itzehoe präsentierte eine weitere Aktion im Rahmen des Programms „NeuStartKultur“:

Einen Sonntag lang haben Kulturschaffende am Wasser in Kellinghusen gearbeitet, sich selbst, die Natur, den Fluss erkundet und gemalt und gezeichnet.

 

Hierfür wurden sechs Künstlerinnen und Künstler, die hier in der Region leben und arbeiten, gezielt eingeladen — ergänzt wurde die Gruppe durch Hobbymalerinnen und Hobbymaler, so dass ein reger Austausch zwischen den Beteiligten und interessiertem Publikum stattfinden konnte.

 

Die Ergebnisse des Tages wurden dann auf dem oberen Marktplatz einem erweiterten Publikum präsentiert: die Hamburger Band @hepta_polka spielte „Nordische- und Balkan Folk Musik“ – ein Konzert ausgerichtet vom Kulturkreis Kellinghusen und Teil der Veranstaltungsreihe @kulturfeuerwerk_kellinghusen. Eine gelungene Kooperation von Projektpartnern im Rahmen des Kultursommers 2022 im Kreis Steinburg in enger Zusammenarbeit mit lokalen und regionalen Kulturvereinen, die auf Weiteres hoffen lässt. 

 

Beteiligt waren: Barbara Beutner, Svea Gustafsen, Helga Kasüske, Hans-Werner Kohls, Regina Schween, Silke Schröder, Vincent Schubarth, Michael Staats, Inke Wehr.

 

„Der Beruf der Künstlerin ist oftmals recht einsam und ich geniesse das Zusammensein in der Gruppe und in der Arbeit. Diese Form der Vernetzung macht das Projekt so schön und spannend.“ erklärte Regina Schween zur Aktion „Plein Air“.

 

Fotos: Michael Ruff, Sonja Fesser


Fluvius: Schaufenstergalerie

5. bis 20. Mai 2022

Vom privaten Wohnzimmer in die Öffentlichkeit: Bildwerke mit regionalem Bezug und zum Thema "Wasser" wurden als Leihgaben zur Schau gestellt...

 

Die Vernissage des zweiten Teils des Kunstfestivals Fluvius, die Schaufenstergalerie, fand am 5. Mai um 20 Uhr an der "Steinburg" (Breite Straße, Ecke Berliner Platz) statt und war gleichzeitig die Finissage von "Flüchtige Bilder, bewegtes Element" mit Projektionen zum Thema Wasser (siehe unten). Unser Projektpartner, das Stadtmanagement Itzehoe (Mein Itzehoe) richtete parallel zu dieser Veranstaltung den Abendmarkt aus.

 

Die Steinburg in Itzehoe mit der Schaufenstergalerie. (Fotos: Wiebke Logemann)

Die Steinburg in Itzehoe mit der Schaufenstergalerie. (Fotos: Michael Ruff)

 

Das Kunstfestival der Kulturstiftung Itzehoe geht in die nächste Runde …

 

Kaum, dass mit der Ausstellung „Flüchtige Bilder, Bewegtes Element“ der Startschuss für das regionale Kunstfestival „Fluvius“ gegeben wurde, eröffnete bereits die Nachfolgeausstellung.

 

Unter dem Titel „Schaufenstergalerie“ wurden Kunstwerke aus privaten Wohnzimmern der Region gezeigt, die alle das Thema „Wasser“ in verschiedenen Variationen abbilden. Aus den zahlreichen Leihgaben hat ein Team ausgesuchter Kulturschaffender - Silke Schröder, Jo Schütt, Regina Schween, Michael Staats — eine Schau für fünf Fenster der „Steinburg“ kuratiert.

 

Unter den Urhebern der Werke befanden sich international wie regional bekannte Namen wie Wenzel Hablik, Otto Warnke, Max Karstens – aber auch weniger bekannte KünstlerInnen. Bei einigen Werken sind die UrheberInnen – nicht festzustellen. Allen Bildern gemeinsam ist, dass sie irgendwann von BürgerInnen erworben und Teil ihres Lebensraumes wurden. Teilweise haben BürgerInnen auch eigene Werke angeboten – eine Auswahl dieser Arbeiten wurden im Wechsel in einem eigenen Fenster gezeigt: für jeweils drei Tage gab es entsprechend einen Exklusiv-Auftritt in der Öffentlichkeit.

 

Am Donnerstag, den 5. Mai 2022 fand die Vernissage statt – um 20:00 Uhr im fliegenden Wechsel mit der Finissage der Vorgängerausstellung. Wer also den Steinburger Abendmarkt besucht hatte, konnte auch dort vorbeischauen: die „Steinburg“, ehemalige Buchhandlung Gerbers, Breite Straße Ecke Berliner Platz. Die Ausstellung lief bis zum 20. Mai – das Fenster mit dem wechselnden Programm wurde bestückt vom 8. bis 20. Mai 2022.

 

Zum Artikel der Norddeutschen Rundschau vom 4.5.2022

 

Bei der Arbeit – von links nach rechts: Michael Staats, Regina Schween, Silke Schröder, Jo Schütt. (Foto: Manuel Zint)

Kunstwerke gesucht

Viele Menschen in Itzehoe und Umgebung haben Kunstwerke regionaler Kunstschaffender in ihrem Besitz- sei es an der Wohnzimmerwand oder auf dem Dachboden. Gerade in der Zeit der wiederentdeckten Bürgerlichkeit gehörte es zum guten Ton, die gute Stube mit regionaler Kunst auszustatten: der Besitz eines „Hermann Wehrmann“ war ebenso obligatorisch wie der Besitz einer Zuckerwürfelzange … wer finanziell nicht so betucht war, hielt sich an „Otto Warnke“ und die revolutionären Freigeister erwarben einen „Wenzel Hablik“ … vieles davon ist noch erhalten und vieles davon bildet Fluss-Landschaften ab: die Stör, die Elbe, Warften und Halligen … und Wasser im Allgemeinen.

 

Das Ausstellungsprojekt „Schaufenstergalerie“ möchte diese Werke regionaler Künstler*innen mit Themenbezug zum „Wasser“ in die Öffentlichkeit tragen und in ausgewählten Schaufenstern ausstellen … zeitlich begrenzt auf vierzehn Tage – dass die Sonneneinstrahlung nicht bereits ausbleicht - … und ausgewählt und begleitet durch ein Team von Kurator*innen regionaler Kulturschaffender aus dem Bereich der Bildenden Kunst – eine Verflechtung von privatem- und öffentlichem Raum

 

Die Eröffnung der Ausstellung ist angesetzt auf den Donnerstag-Abend am 5. Mai – denn dann ist die Veranstaltung „Abendmarkt“ des Stadtmarketing Itzehoe geplant … und die Innenstadt voller Leben. Dementsprechend werden wir dann eine Führung anbieten – genauso wie zum verkaufsoffenen Sonntag am 8. Mai.

 

Natürlich sind auch Werke zeitgenössischer Künstler*innen willkommen – die Ausstellung richtet sich aber nicht an Eigenproduzenten, sondern an Besitzer*innen von Kunst … in späteren Ausstellungen wird dies anders sein: ein Kontakt lohnt sich also auf jeden Fall unter: zint-kultursommer22@gmx.de


Fluvius: Flüchtige Bilder, Bewegtes Element

30. April bis 5. Mai 2022

Der erste Teil des Kunstfestivals Fluvius startete am 30. April um 20 Uhr an der "Steinburg" (Breite Straße, Ecke Berliner Platz) mit Projektionen zum Thema Wasser. Die Finissage fand am 5. Mai um 20 Uhr statt und war gleichzeitig die Eröffnung des nächsten Projektpunktes, der Schaufenstergalerie.

 

Projektionszeiten waren vom 30. April bis 05. Mai. von 19 - 22 Uhr.

 

Teilnehmende Künstler*innen: Kay von Aspern, Katrin Bethge, Wiebke Logemann, Anke Mellin, Herr Penschuck, Michael Ruff, Heike Timm.

 

Zum Artikel der Norddeutschen Rundschau vom 27.04.2022

 

Fluvius: Flüchtige Bilder, Bewegtes Element: 30. April bis 05. Mai 2022

Vernissage am 30. April mit Redebeiträgen und interessiertem Publikum. (Fotos: Sonja Fesser)

Der Film:

Vernissage am 30. April. (Fotos: Michael Ruff)


„Fluvius, m. lat. Fluss oder Strom“

ist der Titel einer Ausstellungsreihe, die sich mit dem Themenkomplex „Wasser“ in all seinen Daseinsformen beschäftigt: Wasser als Naturkraft, als Element, als Symbol und nicht zuletzt als wichtiger kultureller Faktor in unserer Zivilisation.
Hierfür werden im Ablauf des Jahres 2022 mehrere Aktionen und Präsentationen in Itzehoe, Kellinghusen, Glückstadt und Umgebung realisiert, Kulturschaffende aus der Region und überregional, BürgerInnen und Bürger, Institutionen und Spielorte zusammengebracht.


Flüchtige Bilder – fließendes Gewässer – Schaufenstergalerien – Wohnzimmerkunst – Plain-Air-Symposien – sakrale Kunst – Schwimmkörper – Spurensuche und Blickwinkel … durch vielfältige Ansätze soll die Komplexität des Themas im wahrsten Sinne des Wortes ausgelotet werden.


Die Kulturstiftung Itzehoe realisiert dieses Projekt als Teil des „Steinburger Kultur-Neustart Kultursommer“ 2021/22 welcher gefördert wird durch die Kulturstiftung des Bundes und den Kreis Steinburg als Projektträger. Acht Kulturelle Institutionen aus der Region - Stadtmarketing Itzehoe, Stadtmarketing Kellinghusen, Kulturhof Itzehoe, Kultur.Knotenpunkt, Förderverein ELSE e.V., Wacken Foundation, Bildung + Kultur Wilstermarsch e.V. und die Kulturstiftung Itzehoe - sind als Projektpartner mit vielfältigen Aktionen daran beteiligt.

 

Zum Artikel der Norddeutschen Rundschau vom 04.04.2022

 

Unterstützt durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Initiative NeustartKultur und die Kulturstiftung des Kreises Steinburg: